Der Notfall-Ballon

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Der R.One ist ein weltweit einzigartiges visuelles Notfallmeldesystem. Entwickelt vom Schweizer Start-up AirMarker, bietet das innovative fliegende Pannendreieck eine signifikante Verbesserung der Sichtbarkeit und Sicherheit in Notfällen. Als einziges System seiner Art weltweit ist der R.One ab sofort im gesamten DACH-Raum im Handel verfügbar.

„Der Outdoor-Sport ist analog. Das Handy funktioniert nicht immer und überall“, fasst Rico Dürst die Erkenntnis zusammen, die zur Entwicklung dieses einzigartigen Produkts geführt hat. In seiner Zeit als Flughelfer in den Schweizer Alpen musste er miterleben, wie sich die Vermissten-Suche aufgrund ungenauer oder falscher Koordinaten-Daten häufig in die Länge zog. Dies führte die beiden Gründer von AirMarker zur Entwicklung des R.One: ein schwebender, leuchtender und weithin sichtbarer Signalballon, der eine eindeutige und schnelle Positionsbestimmung ermöglicht.

LED-Blinklicht schaltet sich bei Dunkelheit ein

Verpackt in einer 890 Gramm leichten Kartusche mit einer Größe von nur 92,5 x 250,5 Millimetern, kann der R.One problemlos im Rucksack mitgeführt werden. Die Auslösung ist simpel: Deckel öffnen, leeren Ballon herausziehen und über das Drehen des unteren Teils der Kartusche den Ballon aufblasen. Mithilfe einer Leine aus Hochleistungskunstfaser kann der Ballon mit einem Durchmesser von 41 Zentimetern bis in eine Höhe von 45 Metern aufsteigen. Dieser bleibt dank der drei Heliumkartuschen bis zu drei Tage in der Luft. In der Nacht kommt das integrierte LED-Blinklicht zum Einsatz, das sich selbstständig ein- und ausschaltet und den Ballon weithin sichtbar macht. Nach der Auslösung wird der Ballon an der Leine eingeholt und kann an AirMarker zurückgeschickt werden. Dort kümmert man sich um die Wiederverwendung.

Nach intensiven und erfolgreichen Labor- und Feld-Tests ist der AirMarker R.One nun im gesamten DACH-Raum für den Handel verfügbar. Diese Tests umfassten Klimawechseltests zur Untersuchung der Auswirkungen von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen, Auslösungen durch verschiedene Nutzergruppen sowie Falltests zur Bestimmung der Belastungsgrenzen. Darüber hinaus wurde der R.One ex­tremen Temperaturen von –30 Grad bis +45 Grad Celsius ausgesetzt, denen das Produkt ebenfalls ohne Beeinträchtigung seiner Funktionen standhielt.

Einsatz im Arbeitsschutz möglich

AirMarker sieht den R.One nicht nur im Berg- und Outdoor-Sport, sondern auch für den Einsatz in der Arbeitssicherheit, beispielsweise in der Forstwirtschaft. Der R.One soll dabei aktuelle Notfallmeldesysteme wie etwa Satelliten-Kommunikationsgeräte nicht verdrängen, sondern vielmehr ergänzen.