KI-geprüfte Sicherheit für Warnkleidung

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Textil-Dienstleister Mewa entwickelte gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut ein KI-gestütztes Prüfverfahren, mit dem die Schutzwirkung von Warnkleidung nach jedem Wasch- und Pflegeprozess präzise bestimmt werden kann. Nach einer Untersuchung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) bietet dieses Kontrollverfahren mehr Sicherheit als jedes andere.

Zuverlässigkeit von DGUV und BG bestätigt

Die wissenschaftlichen Labor- und Feldversuche konnten bestätigen, dass das KI-basierte Verfahren zuverlässiger als das menschliche Auge erkennt, wann die Sichtbarkeit von Warnkleidung nicht mehr der Norm entspricht. Durch den Einsatz des patentierten digitalen Prüfsystems im Qualitätssicherungsprozess kann bei Mewa so noch besser sichergestellt werden, dass Kleidung mit Gebrauchsspuren rechtzeitig ausgesondert oder z. B. durch den Austausch von Reflexstreifen instandgesetzt wird.

Vollautomatischer Kontrollprozess

Infografik: Mewa

In einem vollautomatischen Kontrollprozess werden die Kleidungsstücke nach dem Waschen und Trocknen auf Bügeln hängend über ein Fördersystem durch die Prüfanlage transportiert. Dort wird der Leuchtdichtefaktor des fluoreszierenden Gewebes und der spezifische Rückstrahlwert der Retroreflexstreifen erfasst und dokumentiert. Stellt die Software fest, dass ein Kleidungsteil außerhalb der Normwerte liegt, wird es automatisch separiert und einem weiteren Kontrollprozess unterzogen. Die KI-gestützte Technologie ergänzt die bisher übliche Sichtkontrolle und bringt noch mehr Sicherheit für unsere Kunden. Die Ergebnisse werden automatisch dokumentiert und können den Kunden bei Bedarf, zum Beispiel für eine Auditierung, zur Verfügung gestellt werden.

www.mewa.de/schutzkleidung